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PATTERN EXPERT legeo: DataMatrix- und DotMatrix-Codes

Der Einsatz von Barcodelesesystemen ist den meisten vom Einkaufen her bekannt. Moderne Scanner- Kassensysteme sind mit einem Barcodeleser gekoppelt, so dass mittels der Artikelnummer nicht nur der Preis berechnet, sondern auch die Warenhaltung automatisch aktualisiert werden kann. Für Barcodes, oder auch zu deutsch Strichcodes, gibt es verschiedene Standards. Die meisten Standards lassen nur numerische Zeichenfolgen zu. Darüber hinaus ist die speicherbare Infromationsmenge bei Barcodes relativ gering.

In den 70-er Jahren wurden deshalb zusätzlich Flächencodes entwickelt. Von diesen ist der Data-Matrix-Code der heute am weitesten verbreitete. Der Data-Matrix-Code wurde von der AIM patentiert und kann frei ohne Lizenzgebühren genutzt werden. Mit dem Data-Matrix-Code können bis zu 2335 alphanumerische Zeichen codiert werden. Der Code besitzt Fehlerkorrektur-Mechanismen, wie zum Beispiel den ECC 200, durch den bis zu 25% fehlerhafte Daten korrigiert können. Wenn noch mehr Fehler vorhanden sind und keine Korrektur mehr möglich ist, dann erkennen die Algorithmen auch dies, so dass niemals ein falsches Ergebnis, sondern im schlimmsten Falle gar kein Ergebnis geliefert wird.

Obwohl der Entwicklungsstand des Data-Matrix-Codes sehr ausgereift ist, gibt es eine Reihe von Einsatzmöglichkeiten für den bisherige Lesesysteme nicht ausreichen. Im Maschinenbau will man gestanzte Codes einsetzen. Da gestanzte Codes sich nicht unerkannt entfernen lassen, wären Sie sogar für den KFZ-Bau aus diesem Grunde interessant. Nötig sind dabei Lesesysteme, die mit gekrümmten Oberflächen zurecht kommen. Gestanzte Codes auf Metall müssen auch bei leichtem Anrosten lesbar sein. In industrieller Umgebung tritt häufig eine Verschmutzung auf, diese erschwert die Erkennung der Matrixelemente zusätzlich.

Ursprünglich wurde der Code als Matrixcode entwickelt. Hierauf ist der von der AIM - association for automatic identification and data capture technologies - vorgeschlagene Lesealgorithmus ausgerichtet. Bei gestanztem Code werden die Matrixelemente als kreisförmige Vertiefungen ausgeführt. Für dieses Matrixmuster ist der AIM-Algorithmus nicht direkt einsetzbar.

Bei Leseaufgaben aus größeren Entfernungen bzw. bei mobilem Einsatz von Lesesystemen ist bei kleiner Apertur oft eine räumliche Verzerrung problematisch.

Sowohl bei gekrümmten Flächen als auch bei räumlichen Verzerrungen ist eine Rekonstruktion auf eine planare Darstellungsebene in rechteckiger Form erforderlich.

Insbesondere bei metallisch glänzenden Oberflächen spielen die Beleuchtung und der Betrachtungswinkel eine ausschlaggebende Rolle. Dabei können die Matrixelemente einmal hell vor dunklem Hintergrund oder dunkel vor hellem Hintergrund oder sogar sowohl als auch vorkommen.

Eine leistungsfähige Lösung, die alle diese Schwierigkeiten meistert, ist unser Code-Lesesystem PATTERN EXPERT legeo.


 
 

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